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Preise Eintritt kostenpflichtig

Anfang 27 April 2018

Flosse 04 November 2018

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Lalique-Kristallglas trifft auf zeitgenössische Kunst

Vom 27. April bis zum 4. November 2018 wird im Lalique-Museum der außergewöhnliche Reichtum der Begegnung von Kristallglas von Lalique und zeitgenössischer Kunst im Mittelpunkt stehen. Die Ausstellung bietet die Gelegenheit, durch das Prisma dieser einzigartigen und bemerkenswerten Werke das Universum ihrer Schöpferinnen und Schöpfer ebenso neu zu entdecken wie das außerordentliche Können des Hauses Lalique.

Lalique, das Kronjuwel der französischen Kristallglasherstellung, genießt heute internationales Renommee. Eine der zentralen Entwicklungsachsen des Unternehmens sind seine Kunst-Editionen. Seit 2011 stellt Lalique Art das außergewöhnliche Können der Glasmacher und -bearbeiter des Hauses in den Dienst moderner Künstler und Designer. Während das Spiel von Licht, Transparenz und Farbe deren Schöpfungen einen neuen und ganz besonderen Reiz verleihen, bringen die von außerhalb des Unternehmens kommenden Künstler neue Sichtweisen und originelle Ansätze ein.

Glas übte schon seit Urzeiten eine Faszination auf die Menschen aus und entwickelte sich seit dem Ende des 19. Jahrhunderts immer mehr zu einem künstlerischen Medium. Als avantgardistischer Schmuckkünstler war René Lalique bereits sehr früh von den damit verbundenen Möglichkeiten überzeugt: Glas ist ein herrliches Material. [(…) Es ist] in den Händen eines erfindungsreichen Künstlers ein unvergleichlicher, inspirierender plastischer Werkstoff und eröffnet seiner Phantasie und seinem Talent ein beinahe unbegrenztes Terrain des Arbeitens und Erkundens. Lalique bediente sich des Wachsausschmelzverfahrens, einer jahrtausendealten Technik, die ebenfalls für den Bronzeguss, für die Herstellung von Kunstobjekten als Einzelstücke oder in ganz kleinen Serien verwendet wird. Diese wertvollen, faszinierenden und seltenen Werke sind heute ausgesprochen gesucht.

Die Lalique-Art-Edition führt den Ansatz des Gründers des Unternehmens weiter und nutzt diese ausgefeilte Technik, kombiniert mit Blas- und Formtechniken, um außergewöhnliche Werke herauszugeben. So erhielten Arbeiten von Yves Klein oder Rembrandt Bugatti durch die Veränderung der Stofflichkeit eine neue Energie, und erweckten die Linien der Architekten Zaha Hadid und Mario Botta Vasen und Schalen zum Leben. Und auch die gestalterische Kraft des Künstlers Anish Kapoor wurde von der Magie des Kristalls inspiriert. Der Maler Terry Rodgers interpretierte die berühmte Vase Bacchantes neu, die 1927 von René Lalique geschaffen wurde. Damien Hirst wiederum entwickelte eine Serie von Skulpturen, die sich mit dem Zyklus des Lebens befassen.

Ausstellung : Voller Eintrittspreis: 6 € – Ermäßigter Eintrittspreis: 3 € – Familienpass: 14 € (1 bis 2 Erwachsene sowie 1 bis 5 Kinder unter 18 Jahren).
Kombiticket Museum + Ausstellung: Voller Eintrittspreis: 9 € – Ermäßigter Preis: 4,50 € – Familienpass: 21 € (1 bis 2 Erwachsene sowie 1 bis 5 Kinder unter 18 Jahren).
Kostenlos für Kinder unter 6 Jahren


Vase Sirènes by Terry Rodgers (c) Lalique SA

 

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